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Eurovelo 6, 22.5.2016- 07.06.2016

Bereits 2011 haben wir mit dem Fahrrad die Eurovelo 6 von Nantes nach Othmarsingen abgeradelt. Die Tour hat uns schon damals sehr gut gefallen, obwohl wir zwei Mal gewaltig durchnässt wurden. Wir haben uns deshalb dazu entschieden die Stecke nochmals zu fahren. Wie beim ersten Mal fliegen wir von Basel nach Nantes, dieses Mal möchten wir aber zuerst noch nach St.  Brévin radeln und die Tour von dort starten. Dieses Mal haben wir alle Etappen vorausgeplant, und die Hotels bzw. B&B's zum voraus reserviert.
 
Die ersten Tage können wir bei sonnigem aber windigem Wetter verbringen, doch ab dem 8. Tag ziehen dicke Wolken auf und wir müssen bei Dauerregen weiterreisen. Trotz besserer Regenbekleidung als beim ersten Mal sind wir ziemlich durchnässt und entscheiden uns die 10. Etappe von La Charite-sur-Loire nach Decize mit dem Zug zu fahren. Wir treffen noch andere Radreisende aus der Schweiz, die sich entschieden haben ihre Tour abzubrechen um mit dem Zug die Heimreise anzutreten. Allerdings wird bei der SNCF wieder einmal gestreikt und der Zugverkehr ist in ganz Frankreich gestört. Wir fragen am Bahnhof von Decize nochmals nach, aber auch dort wird uns bestätigt, dass es sehr schwer würde die Schweiz zu erreichen. Da unser Zeitplan sehr eng bemessen ist und wir alle Übernachtungen vorreserviert haben, entscheiden wir uns die Reise wie geplant fortzusetzen.
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Die Loire führt dieses Jahr bedeutend mehr Wasser als 2011. Wir müssen daher den Flussuferweg einige Male verlassen da der Radweg überflutet ist. Glücklicherweise beruhigt sich das Wetter wieder und die Sonne zeigt sich ab und zu, so dass auch unsere Stimmung wieder steigt.
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In Basel treffen wir uns mit unserer Tochter Daniela, die dort als Chemielaborantin arbeitet, und geniessen ein gemeinsames Nachtessen mit ihr und ihrem Partner um dann am nächsten Tag die letzte Etappe nach Othmarsingen in Angriff zu nehmen. Daheim angekommen müssen wir feststellen, dass es das Wetter dieses Jahr nicht gut mit uns meint, denn schon am nächsten Tag wird unser Keller nach einem heftigen Gewitter etwa 1 Meter hoch geflutet. Wir sind also genau zum richtigen Zeitpunkt wieder zu Hause.
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Etappenplanung
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